DIE LEITUNG EINES JUGENDKUNSTHAUSES
Wer schon einmal bei der altonale oder einem der bunten Sommerfeste in der Esche war, weiß: dort wird gebeatboxt und gerappt, getanzt und gesungen, gemalt und gefilmt. Im Jugendkunsthaus Esche mitten in Hamburg-Altona können jugendliche in kostenlosen kursen alles ausprobieren, was Spaß macht. möglich ist dies, weil ein FÖRDERkreis durch spenden alle workshops und kurse finanziert.
Mai 2025, genau ein Jahr nach dem Start unseres Berufeblogs im und am Hamburger Hafen bewegen wir uns langsam von der Elbe weg und besuchen in Altona Andreas Fleischmann, den Geschäftsführer der Esche.
Er sorgt dafür, dass all die Kurse laufen, die Bühnen gerockt und Feste gefeiert werden. Wir dürfen einen Blick hinter die Kulissen werfen – und fragen Andreas, wie seine Arbeit mit den Jugendlichen, den
Künstlerinnen und
Künstlern und den
Spender:innen genau aussieht.
Doch zuerst bekommen wir eine Führung durch das Jugendkunsthaus, welches von einer Hamburger Unternehmerfamilie gestiftet wurde. Dabei erfahren wir, was neben den Kursen für die Jugendlichen noch alles in der Esche stattfindet: Sprachkurse für Geflüchtete z.B., Musikunterricht,
Nachhilfe der
Hamburger* mit Herz oder Hortbetreuung für benachbarte Schulen im Rahmen der offenen Ganztagsbetreuung. Ein rundum inklusives Projekt!
INTERVIEW MIT ANDREAS
INFOBOX
- In Hamburg leben 134.000 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren (Zahlen aus 2022)
- Es gibt ca. 57 Jugendhäuser in Hamburg und 1 Jugendkunsthaus
- Ausbildung/Studium, z.B. soziale Arbeit
- Wer während der Woche keine Zeit hat, kann an den
Ferienangeboten der Esche teilnehmen.
